Es klingt jung und modern, dabei ist es eine der ältesten Bekleidungstechniken: das Layering. Im Grunde meint es nichts anderes als das Übereinanderziehen von mehreren Kleidungsstücken, auch als Zwiebellook bekannt. Dadurch ergibt sich eine praktische Funktionalität, eine verbesserte Nachhaltigkeit und beim bewussten Einsatz auch ein eleganter Look. Was genau alles hinter den einzelnen Kleidungsschichten steckt und welche sich besonders eignen, beleuchten wir in diesem Blogartikel etwas genauer.
Worin liegen die Vorteile des Layerings?
Durch die geschickte Kombination unterschiedlicher Lagen lassen sich harmonische und vielseitige Outfits für eine Vielzahl von Gelegenheiten kreieren. Noch dazu bringt der zeitlose Lagenlook eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich:
- Flexibilität: Du verlässt das Haus und draussen weht ein kühler Wind - klar, dass dann noch ein Pullover über das Top oder Shirt kommt. Wenn es dann mittags wärmer wird, steht trotzdem kein übermässiges Schwitzen auf dem Plan. Dank des Layerings können die Kleidungsschichten flexibel an die Bedingungen angepasst werden, sodass jede Temperatur willkommen ist: bei Kälte eine Schicht mehr, bei Wärme eine Lage weniger. Vor allem in der Übergangszeit super praktisch!
- Individualität: Mithilfe der Kombination verschiedener Kleidungsstücke und Schichten lassen sich einzigartige Hingucker kreieren. Ob harmonische Farb- und Materialkombinationen, besondere Schnitte oder bewusste Stilbrüche - tob dich aus und erschaffe deinen individuellen Style
- Nachhaltigkeit: Anstatt auf kurzzeitige Trends zu setzen und stets neu einzukaufen, ermöglicht das Layering stetig neue Varianten mit bestehenden Kleidungsstücken. Ausserdem muss nicht für jede Temperatur ein einzelnes Stück her, sondern die Kombination aus verschiedenen Schichten wärmt bei Kälte genauso. Wird dann noch auf eine nachhaltige und schonende Produktion sowie Langlebigkeit der Kleidung geachtet, geht das mit einem bewussten Umgang mit unserem Planeten einher.
Du wirst merken, dass es Freude macht, sich selbst und die eigene Garderobe immer wieder neu zu erfinden. Der Lagenlook macht Kleidung extrem vielseitig - finde selbst raus, wie sehr!
Die Klassiker des Layerings
Beim Layering gibt es keine Regeln, weder in Bezug auf Texturen noch auf Kleidungsstücke. Das Wichtigste ist immer, dass du dich wohl fühlst und dir weder zu kalt noch zu warm ist. Dennoch hilft eine Art Konzept, auf dem viele Lagenlooks aufbauen. Die Basis stellt die unterste Schicht dar, die häufig figurbetont sitzt. Ob nun Top, T-Shirt oder ein Oberteil mit Rollkragen: Da sie direkten Hautkontakt hat, bieten sich atmungsaktive und hautfreundliche Materialien an - zum Beispiel Baumwolle oder Alpakafasern.
Darauf folgt die Mittelschicht des Lagenlooks, die wärmen soll. Hierfür eignen sich beispielsweise Pullunder, Pullover oder Cardigans. Vom Sweater bis zum Wollpullover ist alles möglich und auch hier eignet sich Alpakawolle als Allrounder, beispielsweise von APU KUNTUR, hervorragend. Zuletzt folgt die äussere Lage - bestehend aus einer Jacke oder einem Mantel. Bei Kälte darf diese natürlich dicker ausfallen, während im Sommer schon eine Jeansjacke genügen kann. Dicke Jacken isolieren Kälte und schützen bei Wind und Wetter. Natürlich können mithilfe von Blusen und Co. weitere Zwischenschichten gezaubert werden.
Wie gelingt der perfekte Lagenlook?
- Setz auf Hochwertigkeit: Achte darauf, dass deine einzelnen Basics von hoher Qualität sind. Das macht sich im späteren Look bemerkbar und sorgt dafür, dass du lange Freude an der Kleidung hast.
- Mixe die Texturen: Besonders schöne Kreationen lassen sich erzielen, wenn auf eine harmonische Mischung verschiedener Materialien gesetzt wird. Ein glattes T-Shirt oder eine gebügelte Bluse passt hervorragend zu einem grob gestrickten Pullover mit Rollkragen oder einer Strickjacke.
- Kombiniere Farben bewusst: Ein zeitloser Klassiker lässt sich erzielen, indem man natürliche Farbtöne wie beige, creme oder grün wählt und nicht zu viele Muster miteinander kombiniert. So hast du deinen Smart Casual Look für den Herbst, der nicht überladen wirkt.
Nutze Accessoires:Mit einer Mütze oder etwas Schmuck bist du in deinem Lagenlook perfekt gestylt. Das beantwortet auch die Frage, wie man Layering-Outfits an verschiedene Jahreszeiten anpasst: Mütze, Schal, Stulpen oder Handschuhe machen das Ganze im Nu wintertauglich.- Übertreibe nicht: Alles hat eine Grenze, auch das Layering. Daher sollte die Anzahl der Kleidungsstücke trotz allem überschaubar bleiben, damit das Gesamtergebnis bequem bleibt.
Layering für nachhaltiges Modebewusstsein
Während Fast Fashion kontinuierlich viele Ressourcen verschlingt, kann Layering als ein Statement für bewussten Konsum gesehen werden. Statt grosse Mengen kurzzeitig moderner Kleidung für jedes Wetter zu kaufen, stehen Qualität und zeitlose Designs im Vordergrund. So entsteht Bekleidung mit Wert, die unsere Umwelt schont. Ausgewählte Kleidung, die sich vielfach im Lagenlook kombinieren lässt, ist nicht nur zeitlos, sondern auch praktisch. Ein gesundes Mass an Minimalismus, ohne dabei Stil und Eleganz zu vernachlässigen.
Eines der besonders gut geeigneten und gern gewählten Materialien ist die kuschelige Alpakafaser. Sie ist geruchs- und schmutzabweisend und muss nur selten gewaschen werden - was den Wasserverbrauch schont. Zusätzlich punktet die Naturfaser mit vielen weiteren Vorteilen, die sich auch beim stimmigen Zwiebellook bezahlt machen.
Echte Hingucker: Mit der Faedah Collection zum nachhaltigen Lagenlook
Wir von der Faedah Collection möchten einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Daher kannst du bei den Marken und Produkten in unserem Shop darauf vertrauen, dass sie fair produziert sind und die Kleidung zeitlos schön ist. Schliesslich liegt es in der Verantwortung aller, die bestehenden Ressourcen zu schonen.
Freu dich über nachhaltige Marken wie Indigo
Luna, APU KUNTUR oder Toyo
Seni Co., Ltd - die sich alle in einem Lagenlook im Layering-Stil
vereinen lassen.